Wie auch schon die letzten Jahre besuchten die drei siebten Klassen Ende September und Anfang Oktober das bfz (berufliche Fortbildungszentrum) in Nürnberg für eine zweitägige Potentialanalyse. In Zeiten von Corona diesmal aber nur mit Mundschutz und ständiger Handhygiene.
An den beiden Tagen stellten sich die Schüler in drei Gruppen unterschiedlichen theoretischen und praktischen Aufgaben, um ihre persönlichen Stärken zu entdecken.
Am ersten Tag standen dabei die Konzentration und die feinmotorischen Fähigkeiten im Mittelpunkt. Dazu mussten die Schüler Bohrlöcher an Hand von Koordinaten genau auf einem Blatt einzeichnen, Figuren spiegeln, Figuren ausschneiden und Figuren mit Pinsel und Farbe möglichst genau ausmalen. Im Anschluss durften sie sich mit einem Fragebogen noch selbst einschätzen.
Am zweiten Tag ging es dann um organisatorisches und handwerkliches Geschick, sowie soziale Kompetenzen. Nun standen Teamübungen (wie Planung eines gemeinsamen Festes/Schulfahrt und Einrichtung einer gemeinsamen Wohnung) und praktische Übungen (Biegen eines Drahtes zu einer vorgegebenen Treppe und Ausfeilen eines Fisches) unter Einhaltung zeitlicher Vorgaben im Focus.
In persönlichen Einzelgesprächen (Feedbackgesprächen) im Anschluss an die beiden Tage wurden den Schülern ihre Ergebnisse mitgeteilt. Dabei ging es in erster Linie um die festgestellten persönlichen Stärken. Diese sollen ihnen dann bei der richtigen Schwerpunktsetzung für die Werkstattwochen Ende November/Anfang Dezember helfen und ihr Selbstbewusstsein stärken. Die Ergebnisse der Potentialanalyse erhielten die Schüler auch in schriftlicher Form und wurden in ihrem Portfolioordner abgelegt.
MP