Im Advent bereiten wir uns auf Weihnachten vor – auf die Geburt Jesu. Doch wie war das damals eigentlich? Davon erzählt unsere Krippenlandschaft, die Schulseelsorger Armin Hückl und Schulseelsorgerin Andrea Brehmeier-Strerath auf der Bühne in der Aula aufgebaut haben und die Woche für Woche ergänzt wird.

In der vierten und letzten Adventsandacht hörten wir von den Sterndeutern, die dem Stern des neugeborenen Königs folgten, um ihn zu ehren und ihm ihre Geschenke zu bringen. Als sie zur Krippe kamen, spürten sie, wie von dem Kind in der Krippe ein besonderes Leuchten ausging. Wir erfuhren aber auch von König Herodes, der Jesus töten lassen wollte, und von Josef, der deshalb mit Maria und dem Baby nach Ägypten fliehen musste. Erst als Herodes gestorben war, kehrte die Familie nach Nazareth zurück. Jesus wuchs heran und die Menschen spürten, dass ein besonderes Leuchten von ihm ausging. Und jeder, der von seinem Leuchten erfüllt wurde, wusste: Gott hat Großes mit ihm vor.

Die vierte Adventskerze erinnert uns:

 

Leuchten.

Wie der Stern in dunkler Nacht,

der den Menschen den Weg weist.

 

Leuchten.

Wie Jesus,

der die Finsternis hell macht.

 

Leuchten.

Auch heute.

Sich von Gottes Licht erfüllen lassen.

 

Leuchten.

In uns.

Denn Gott will durch uns die Welt erhellen.

 

Leuchten.

Dann wird Frieden auf Erden.